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Die Zeit war für die Geschwister Gehrig reif, eine gemeinsame CD aufzunehmen. Seit klein auf spielen sie immer wieder in verschiedenen Formationen zusammen. Nach dem Abschluss ihrer Studiengänge haben sie sich entschlossen, mehr im Duo zu musizieren und ihr Schaffen festzuhalten. Die Mehrzahl der Stücke auf 'riif' sind Eigenkompositionen der beiden.

InterFolk pflegt die traditionelle Musik, interpretiert Volksmusik auf innovative Weise und schafft Eigenkompositionen. Nebst Werken von namhaften Schweizer Musikern wie Markus Flückiger, Willi Valotti, Claudio Gmür etc., spielen sie auch Kompositionen des französischen Jazz-Akkordeonisten Richard Galliano und des argentinischen Bandoneon-Spielers Astor Piazzolla.

Diese CD ist das Resultat des Schaffens des Instrumentalensembles des Studienschwerpunkts Volksmusik der Hochschule Luzern während der Jahre 2010−2013 . Nebst wenigen Interpretationen finden sich darauf vorallem Eigenkomposititonen der aktuellen Mitglieder. Bei einigen Stücken ist der volksmusikalische Hintergrund eindeutig hörbar, bei anderen zeigen sich auch die vielseitigen Einflüsse aus der Klassik und dem Jazz sehr deutlich.

Ohne handelsamtlich registriert zu sein, wird mit beschränkter Haftung in allerhand Gewässern gestegreifelt. Den Innerschweizer Ländler hat man diesem Sextett schon im Schoppenfläschen eingeflösst, jetzt laben sie sich gerne auch an welschen Reben, nordischen Hopfen oder keltischem Malz.

In den rund 15 Jahren ihres Bestehens hat sich die erweiterte Familienformation aus dem Urserntal durch ihr vielseitiges Repertoire und ihr gepflegtes Spiel innerhalb und auch ausserhalb der traditionellen Volksmusikszene  viele Freunde geschaffen. Auf dieser CD erklingen einerseits konzertante, andererseits urchige Tänze von 16 verschiedenen Komponisten.

Mit dieser CD haben Jolanda und Franz Gehrig eine Erinnerung an das gemeinsam Musizieren innerhalb ihrer Familie über einen Zeitraum von 10 Jahren geschaffen. Zusammen mit ihren Kindern Fränggi und Maria sowie Wisi Arnold und Ruedi Zurfluh präsentieren sie einen Querschnitt aus ihrem Volksmusik-Repertoire.

In diesem Heft macht die Autorin Maria Gehrig zwanzig Tänze und vier Jüüzli aus Muothatal und Illgau interessierten Musikerinnen und Musikern zugänglich. Nebst den zweistimmigen Arrangements (eingerichtet und bearbeitet für zwei Geigen) wartet die Broschüre mit praktischen Hinweisen und Anleitungen zum Spielen auf.